Aktuelles
Auf dieser Seite finden Sie gesammelte Beiträge aus unserer Arbeit. Selbstverständlich finden Sie Nachrichten aus den einzelnen Ländern auch unseren Projekten zugeordnet auf den entsprechenden Seiten.
Abonnieren Sie kostenlos unsere Zeitschrift „Hilfsbund Impulse“ mit interessanten Artikeln aus der Arbeit des Hilfsbundes im Nahen Osten und geben Sie die Zeitschrift auch an Ihre christlichen Freunde und Bekannten weiter.
Die neue Impulse ist da!
Die diesjährige dritte Ausgabe des Hilfsbund Impulse-Magazins ist da. Der Titel „Irak – der schwere Weg zur Stabilität“ deutet das Hauptthema unseres Magazins an. Seit Oktober letzten Jahres gehen die Menschen im Irak zum Demonstrieren auf die Straßen. In Deutschland behandeln die Medien das Thema kaum. Im Hauptartikel schreibt Emanuel Youkhana Leiter unserer Partnerorganisation CAPNI im Nord Irak über die derzeitigen politischen Spannungen. Ein sehr interessanter Einblick, wie wir finden.
Die Ereignisse im Nahen Osten überschlagen sich derzeit. Zum Redaktionsschluss gab es noch keine Detonation in Beirut. Aufgrund der Dringlichkeit und Aktualität erscheint das Thema natürlich trotzdem in unserem Magazine. Wir sind überwältigt und dankbar für all die Spenden, die jetzt schon für unser Projekt Libanon Nothilfe eingegangen sind. Das Thema wird uns die nächsten Monate und Wochen begleiten. Für jede weitere Hilfe und Unterstützung sind wir dankbar.
Natürlich kommen unsere anderen Projektländer Deutschland, Syrien und Armenien nicht zu kurz. Lesen Sie gerne selbst dazu in unserem Magazine. Wir freuen uns über jeden neu gewonnen Leser. Die Impulse schicken wir Ihnen gerne als Druckausgabe kostenlos nach Hause oder per Mail als PDF-Dokument. Schreiben Sie uns einfach hier eine Nachricht.
Aufruf zu Gebet und Unterstützung für die Menschen im Libanon
Anfang des Monats ereignete sich im Libanon eine heftige Detonation. Im Hafen Beiruts explodierten 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. Das Ausmaß der Verwüstung ist gigantisch. Die Bilder der Detonation werden noch lange im kollektiven Gedächtnis des Libanon, aber auch der Weltgemeinschaft verhaftet bleiben.
Wie alle Menschen vor Ort sind auch unsere Partner der armenisch-evangelischen Kirchenunion in diesen Tagen mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Alle Gebäude (Kirchen, Schulen, Kindergärten, ein Altenheim) in Beirut, die zur Kirchenunion gehören sind betroffen. Autos und natürlich die Inneneinrichtungen von Wohnungen wurden durch die Druckwelle teilweise komplett verwüstet. Gott sei es gedankt, dass niemand unserer Partner oder deren Angehörigen lebensgefährlich verletzt worden sind. Auf Hilfe aus Europa und den USA ist die Kirchenunion in den nächsten Monaten dringend angewiesen.
Der Christliche Hilfsbund im Orient e.V. hat 50.000€ als eine erste Soforthilfe zugesagt. In dieser Woche haben wir das Geld nach Beirut überwiesen. Bis zum Ende des Jahres würden wir gerne eine weitere große Summe überweisen. Nach einer ersten Rechnung wird die UNION mindestes 900.000$ brauchen, um den entstandenen Schaden zu beheben.
Kurz nach der Detonation in Beirut schrieb Geschäftsführer Andreas Baumann einen Brief mit dem Titel: Aufruf zu Gebet und Unterstützung für die Menschen im Libanon. Der Brief richtet sich an alle Freunde des Christliche Hilfsbundes im Orient e.V. Diesen Brief können Sie hier lesen.
In diesen Tagen strahlte der ERF einen Beitrag zur Situation in Beiruts aus mit O-Tönen von Projekt-Koordinator Lukas Reineck. Hier geht es zum Beitrag.
Wenn Sie die armenisch-evangelische Kirchenunion in diesen Tagen in Beirut finanziell unterstützen wollen, dann könne Sie es über folgendes Konto tun:
IBAN: DE50 5206 0410 0004 1211 20
BIC: GENODEF1EK1 Ev. Bank Frankfurt
Verwendungszweck: Libanon Nothilfe
Spendenbescheinigung wird ausgestellt.
Syrien: Der Tag beginnt mit Liedern, einer Gebetszeit und einer Andacht.
In Aleppo und Kessab fanden in diesem Jahr wieder die Kinder-Ferienbibelschulen statt. In unserem Impulse-Magazine berichtet Pfarrer Harout Selimian über diese wertvolle Zeit für die Kinder. Hier ein kleiner Auszug aus seinem Artikel:
„Die Kinder-Ferienbibelschule (KFBS) ist ein wichtiges, jährlich, wiederkehrendes Event in unserer Kirche und sehr wichtig für unsere Gemeinde. Während viele Menschen nichts als Hoffnungslosigkeit empfinden, kann die KFBS als eine Botschaft der Hoffnung dienen. Die vielen Mitarbeiter leisten einiges, viele geben sich ganz in die Arbeit rein und beten auch sehr treu für die Kinder. Der Tag beginnt mit Liedern, einer Gebetszeit und einer Andacht. Danach setzten sich die Kinder an ihren Platz in der Klasse. Wir bringen den Kindern das „ABC des Christsein“ bei. Die Kinder sollten die Leidenschaft, die Vergebung und die ewige Liebe Jesu für uns kennenlernen. Viele der Kinder waren so begeistert, dass sie erzählt haben sie möchten jetzt mit Jesus leben. Jede KFBS endet mit einem Bunten Abend, an welchem die Kinder gelernte Lieder singen, Sketche aufführen und gemeinsam Tanzen.“
Die Kinder-Ferienbibelschule ist ein wichtiger Dienst an den Kindern der armenisch-evangelischen Kirchen in Aleppo und in Kessab. Wir freuen uns, dass unsere Partner vor Ort diese Arbeit so treu und gewissenhaft tun. Auch im nächsten Jahr wollen wir diesen entscheidenden Dienst in Syrien wieder unterstützen.