Nach dem Bekanntwerden der Armenier-Massaker kommt es zur Gründung des “Deutschen Hilfsbundes für christliches Liebeswerk” durch Pfarrer Ernst Lohmann und Dr. Johannes Lepsius in Frankfurt/Main.
Unser Auftrag
Auftrag des Christlichen Hilfsbundes im Orient e.V. ist es, Christen im Nahen Osten ganzheitlich zu unterstützen, damit das Evangelium von Jesus Christus dort auch heute sichtbar und erfahrbar wird.
Wir …
- Informieren
- Pflegen Gemeinschaft
- Beten
- Inspirieren
- Helfen praktisch
Selbstverständnis
Aus unserem Leitbild:
Der Christliche Hilfsbund ist ein Zusammenschluss:
Wir verstehen uns als ein Zusammenschluss von Menschen, die mit ihren unterschiedlichen Gaben und Möglichkeiten gemeinsam etwas dazu beitragen wollen, Christen im Nahen Osten ganzheitlich zu unterstützen.
Der Christliche Hilfsbund ist ein unterstützendes Werk:
Wir verzichten darauf, selbst dauerhaft verantwortlicher Träger eigener Arbeiten und Einrichtungen im Nahen Osten zu sein. Vielmehr unterstützen wir Arbeiten einheimischer Christen und anderer Organisationen, die im Nahen Osten arbeiten.
Der Christliche Hilfsbund ist ein evangelisches Hilfs- und Missionswerk:
Wir wissen uns der Evangelischen Allianz zugehörig. Von dieser Grundlage her sind wir offen für die Zusammenarbeit mit Christen verschiedener Kirchen und Freikirchen. Ausdruck dieses Selbstverständnisses ist u.A. unsere Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM), beim Evangelischen Missionswerk (EMW) und in der Diakonie Hessen.
1896
1896 - ca. 1920
Enorme Ausweitung der sozial-diakonischen und missionarischen Arbeit in der Türkei, vor allem bedingt durch die großen Massaker und Armenier-Deportationen in den Jahren 1915/1916.
1896 - ca. 1920
ca. 1920 - 1940
Man folgt den aus ihrer Heimat vertriebenen Armeniern und arbeitet nun hauptsächlich in Bulgarien und Griechenland.
ab 1947
In Anjar/Libanon kümmert man sich um die Musa-Dagh-Armenier, die hier Zuflucht gefunden haben. Aufbau einer Schule und eines Internates.
ab 1947
1956 - 2013
Aufbau und Unterstützung der Evangelischen Schweizer Schule im muslimischen Nachbarort Mejdelanjar.
ab 1994
Unterstützung des Kinderheimes “Zatik” in Eriwan und weiterer Projekte in der Republik Armenien.
ab 1994
1996
Umbenennung in “Christlicher Hilfsbund im Orient e.V.” anlässlich der 100 Jahrfeier.
2004
Gründung der Stiftung Christlicher Hilfsbund.
2004
Ab 2007
Hilfsarbeit für irakisch-christliche Flüchtlinge im Irak und in Syrien.
Ab 2012
Unterstützung von Christen in Syrien.
Ab 2012
Ab 2018
Patenschaftsarbeit in Armenien in Zusammenarbeit mit Diaconia Charitable Fund.