Anfang dieser Woche hieß es Abschied nehmen. Die jungen, armenischen Musiker und das Team von DIACONIA Charitable Fund sind zurück nach Eriwan geflogen. Nach dem Jahresfest beim Hilfsbund war das Team von DIACONIA und ihre Musiker noch in einigen Gemeinden zu Gast. Die Vorträge waren eindrücklich. Das musikalische Programm und die tänzerischen Darbietungen haben Besucher in Mittel – und Süddeutschland begeistert.

Wir freuen uns schon auf die nächste Tour!

Zur Tour von DIACONIA  gab es ein paar Pressemeldungen. Lesen Sie selbst!

https://www.idea.de/menschenrechte/detail/wo-kinder-im-schlaf-von-ratten-angefallen-werden-110548.html

https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/linden-ort848774/familien-hoffnung-geben-13033466.html

Hilfe für Patenkinder in Armenien – Taunuszeitung 19.09.2019

Am vergangenen Sonntag feierte der Hilfsbund sein diesjähriges Jahresfest. Der Gottesdienst fand in der evangelischen Kirche zu Gonzenheim statt. Das Motto des Tages lautete: „Der Nächste, Bitte.“ Die Predigt hielt der neue Vorstandsvorsitzende Pfarrer Daniel Geiss. Den Blick für den Nächsten zu schulen, betonte Pfarrer Geiss in seiner Predigt.

Pfarrer Geiss ist dem Hilfsbund schon seit Jahrzehnten verbunden. Im Interview nach dem Gottesdienst sagte er etwas schmunzelnd: „Seit Kindesbeinen kenne ich den Hilfsbund. Der Hilfsbund ist meine erste Liebe. Erst später lernte ich andere Missionswerke kennen.“

Das Wort Bund ist für Pfarrer Geiss aussagekräftig. „Wir verbünden uns mit Christen im Orient. Dafür steht der Hilfsbund“, sagte er.

Auf die Frage was er sich wünsche, wenn er einen Wunsch frei hätte antwortet Pfarrer Geiss: „Uns neu mit jungen Menschen in Deutschland für den Hilfsbund zu verbünden.“   

Dekan Pfr Michael Tönges-Braungart (Ev. Dekanat Hochtaunuskreis), Bürgermeister Meinhard Matern (Stadt Bad Homburg), Baru Jambazian (Diaconia Charitable Fund/Armenien) überbrachten Grußworte.

Am Nachmittag berichteten die Gäste des diesjährigen Jahresfestes, die Leiter der armenischen Partnerorganisation DIACONIA Charitable Fund – Baru und seine Frau Anna Jambazian. „Dem Nächsten dienen – Neues aus Armenien.“ war der Titel des Vortrages.

Baru Jambazian –im Libanon geboren und in Wetzlar aufgewachsen – kam vor zwanzig Jahren nach Armenien. Jakob Jambazian – Barus Vater und ehemaliger Transworld Radio Missionar – begründet die Arbeit vor über dreißig Jahren.

Seither ist die Arbeit stark gewachsen. Mittlerweile betreut DIACONIA Charitable Fund über 3000 Patenkinder.

Vor einem guten Jahr begann die Zusammenarbeit bei Kinderpatenschaften zwischen dem Hilfsbund und der armenischen Organisation DIACONIA Charitable Fund.  „Wir sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit und sind gespannt was in Zukunft noch alles möglich sein wird“, betonte Geschäftsführer Dr. Andreas Baumann.

In seinem Vortrag sprach Baru Jambazian über Armeniens gegenwärtige Herausforderungen. Obwohl es im letzten Jahr eine friedliche Revolution gab und ein neuer Präsident – vom Volk gewünscht – eingesetzt wurde, ist Korruption noch ein großes Thema in Armenien.

Auf lebendige Art und Weise nahm Baru Jambazian die Besucher des Jahresfestes hinein in die täglichen Herausforderungen der Patenschaftsarbeit. „Man kann sich manchmal gar nicht vorstellen, in welchen menschenunwürdigen Zuständen viele Kinder in Armenien aufwachsen müssen. Wir haben bei unseren Besuchen Eltern kennengelernt, die abwechselnd nachts wach bleiben müssen, damit Ratten nicht die Kinder angreifen. Bei einem Kind war das halbe Ohr abgefressen.“ , sagte ein sichtlich betroffener Baru Jambazian

Jambazians reisten nicht alleine nach Deutschland. Sie wurden begleitet von einer Gruppe junger Musiker und einer Ballet-Tänzerin aus Armenien, welche den musikalischen Rahmen beim Jahresfest gestalteten. Die jungen Musiker wurden durch das Patenschaftsprogrammes gefördert. Die Besucher des Jahresfestes waren beeindruckt von den begabten Teenagern und wie diese doch ihr musisches Talent entwickeln konnten. Die musikalischen Beiträge waren für viele Besucher der Höhepunkt des Jahresfestes. Das Jahresfest bildet den Auftakt für eine Konzerttournee. Gemeinsam mit den Musikern werden Jambazians verschiedene Gemeinden – auch im Süddeutschen Raum – besuchen und von ihrer Arbeit berichten.

 

 


 

 

Vor drei Wochen war das Team des Orientierungsjahres-Korntal in Armenien. Die Teenager und Jugendlichen haben bei unserer Partnerorganisation DIACONIA einen zweiwöchigen caritativen und evangelistischen Einsatz gemacht. Für die O-Jahrler war es gleichzeitig auch der letzte, gemeinsame Höhepunkt des O-Jahres.

Am vergangenen Wochenende fand in Korntal nun die Verabschiedung der O-Jahrler statt. Wir gratulieren!

Im Video auf unsere Homepage berichten drei O-Jahrler von ihren Erlebnissen beim ihrem Einsatz in Armenien. Sehenswert und Ermutigend!


Zwei Wochen war das Team des Orientierungsjahres-Korntal im Juni in Armenien. Die Truppe aus Süddeutschland wurde auf zwei Orte in Armenien aufgeteilt. Eine Gruppe ging nach Tumanyan – ein Dorf im Norden Armeniens. Die andere Gruppe blieb in Eriwan. Nach zwei Wochen tauschten die Gruppen die Orte.

Die Truppe war bunt zusammengewürfelt. Ein Teil der jungen Erwachsenen war aus Deutschland. Ein anderer Teil aus aller Herren Ländern – viele Missionarskinder, denen das O-Jahr helfen soll wieder gut in Deutschland anzukommen. Über die unterschiedlichen Herkunftsländer der O-Jahrler zu erfahren war für die Kids aus Armenien spannend.

In Eriwan (genauer gesagt im Dorf der Hoffnung) haben die O-Jahrler ein Sommerprogramm für die Kids aus dem Dorf der Hoffnung gestaltet. Das Programm war super vielfältig. Es wurde gekickt, gemalt, gesungen und getanzt.

Jeder brachte sich ein – Handwerklich und Kreativ. Beides war gefragt. Auf dem Gelände von DIACONIA wurden Zäune und Bänke abgeschliffen und neu gestrichen. Im Lager freuten sich die Mitarbeiter von DIACONIA über die jungen Erwachsenen, die halfen Reis und Linsen zu verpacken.

Geistliche Imputs hatte das Team des O-Jahres auch im Gepäck. So gab es einen Gebetsworkshop für die Kids – wie man mit Gott redet, war das Thema. Spaß hatten die Kids am Bibelverse auswendig lernen. Müde waren die Kids scheinbar nie. Bewegungslieder mit christlicher Botschaft fanden die Kids immer toll.

Nach zwei Wochen verließ die Truppe aus Korntal schweren Herzens Armenien.

Eine Mitarbeiterin von DIACONIA bedanke sich zum Schluss mit den Worten: “So eine Gruppe mit solch einer Botschaft hat uns gerade noch gefehlt. Toll, dass ihr da wart!“


Als Hilfsbund durften wir dabei mithelfen, dass Dietrichs Bonhoeffers Schriften „Gemeinsames Leben“ und „Die Psalmen: Das Gebetbuch der Bibel“ in die türkische Sprache übersetzt werden konnten. Wir freuen uns darüber, dass die beiden Schriften nun in einem Buch gedruckt vorliegen. Wir beten, dass das Buch unseren türkischsprachigen Geschwistern, die sich eine Übersetzung dieser Schriften Bonhoeffers gewünscht hatten, zum Segen wird.“

 

Am 1. Mai waren Geschäftsführer Andreas Baumann und Projektkoordinator Lukas Reineck zu Gast in Korntal. Dort besuchten sie den derzeitigen Jahrgang des Orientierungsjahres (O-Jahr) in Korntal. 

Das O-Jahr soll jungen Erwachsenen, ob in Deutschland oder im Ausland aufgewachsen, helfen herauszufinden wohin man im Leben will. So heißt es auf der Homepage des O-Jahres passend:

„Wenn alles geschafft ist, wird erst mal groß gefeiert! Schließlich hat man sich nicht umsonst so viel Stress gemacht. Aber dann beschleicht einen plötzlich ein ungutes Gefühl: „Hiiiilfeeee, ich bin mit der Schule fertig! Was soll ich jetzt bloß machen? Kennst du solche Gedanken!? Life is so complicated! Was soll man bloß mit dem Rest seines Lebens anfangen?“ 

http://orientierungsjahr.de/

Die Teilnehmer des O-Jahres werden im Rahmen eines karitativen Einsatzes DIACONIA Charitable Fund, eine Partnerorganisation des Hilfsbundes, in Armenien unterstützen. Sie werden die Arbeit von DIACONIA durch kreative und praktische Einsätze bereichern – für zwei Wochen Anfang Juni.

Die beiden Hilfsbundmitarbeiter vermittelten den jungen Leuten armenische Geschichte, kulturelle Alleinstellungsmerkmal Armeniens und ein paar Basics in armenischer Sprache. 

Fazit: Ein gelungener Tag.

 

„Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!“ So tönte es am Ostersonntag im Gottesdienst in Gunzenhausen – über 1500 Besucher zählte der Gottesdienst in Zionshalle auf der Hensoltshöhe. Die Stimmung war voller Freude. Jesus, die Hoffnung er Welt, war von den Toten zurückgekehrt. 

Der Hilfsbund war dieses Jahr zum ersten Mal auf der Osterkonferenz des EC (Entschieden für Christus e.V.) in Bayern. Vielen interessierten Besuchern erzählten wir von unseren Projekten. Kinder schnappten sich gerne ein paar Bonbon von unserem Stand. Ob zu Syrien, Irak, Libanon, Armenien oder der Möglichkeit auf einen Kurzzeiteinsatz, gerne wurde unser Infomaterial mitgenommen. Besonders beliebt waren die grünen Putzeimer und das Hilfsbund-Schwammtuch. Alle Eimer, die wir dabei hatten gingen restlos weg. Wie schön!

Auf die Osterkonferenz im nächsten Jahr sind wir schon gespannt!

 

 

 

An diesem Wochenende (28.2.–2.3.2019) ist es wieder soweit. Der KcF – Kongress Christlicher Führungskräfte findet in Karlsruhe auf dem Messegelände statt. Seit 2011 wird dieser – alle zwei Jahre – von der Nachrichten Agentur idea organisiert.

https://www.kcf.de/

Wir FREUEN uns sehr dieses Mal dabei zu sein. Unser Schwerpunkt für den KcF sind die Projekte im Nordirak, welche wir mit unserer Partnerorganisation CAPNI durchführen.

Kommt gerne an unserm Stand vorbei (G38). Passend zum Thema Arbeitsplätze kann man sich bei uns einen Eimer und ein Schwammtuch abholen. Abwaschen muss ja jeder mal und warum nicht mit einem Schwammtuch vom Hilfsbund.

Am 6. Januar waren wir mit einem Stand auf der  JUMIKO (Jugend Missionskonferenz in Stuttgart) vertreten. Das ist die größte Jugend Missions Konferenz Europas. Bis zu 4.500 Besucher kamen am 1. Januarwochenende auf das Messegelände am Stuttgarter Flughafen. Viele gute Gespräche mit Interessierten zu unserm Kurzzeitler – Programm ergaben sich.

Am 20. Januar hatten wir einen Stand bei der Abschlussveranstaltung der Allianzgebetswoche in Frankfurt.

Hier einen Blick auf unseren Stand auf der JUMIKO. Wir glauben Orange ist die Frage der Zukunft. ;)

Unser nächster Konferenzbesuch wird der Kongress Christlicher Führungskräfte in Karlsruhe – Karlsruhe Messe 28.2.–2.3.2019 – sein.

https://kcf.de/

Darauf folgt die Osterkonferenz des EC in Gunzenhausen von Samstag 20.04.2019 – Montag 22.04.2019.

https://osterkonferenz.de/

Wir freuen uns auf Euren Besuch an unserem Stand.

Dieses Jahr freut sich der Hilfsbund über eine besondere Weihnachtsaktion. Familie Wiech verkauft Weihnachtsbäume in Süddeutschland. Von jedem verkauften Baum werden zwei Euro als Spende für Renovierungsarbeiten auf dem Bauernhof Zatikavan in Armenien verwendet.

Wenn Sie noch einen Weihnachtsbaum suchen und in Süddeutschland leben, dann sind Sie mit Bäumen von Familie Wiech Bestens beraten.

An folgenden Plätzen werden Bäume verkauft:

Titisee-Neustadt beim Lidl neben Computer Lurtz, Donaueschinger Straße 4, Öffnungszeiten: Freitag 14.12, Samstag 15.12., Donnerstag 13.12 bis Samstag 22.12 jeweils von 10 bis 18 Uhr

Freiburg beim Tennisclub e.V., Schwarzwaldstraße 179, Öffnungszeiten: ab dem 12.12. jeweils von 10 bis 18 Uhr

Umkirch beim EDEKA, Gansacker 4, Öffnungszeiten: Samstag, 8.12., Freitag 14.12, Samstag 15.12., Donnerstag 20.12 bis Samstag 22.12 jeweils von 10 bis 18 Uhr

Friedenweiler bei Familie Wiech, Prinz-Max-Allee 48 ab dem 1.12. nach telefonischer Rücksprache 07651 20 19 18 0

Schauen Sie selbst einmal auf die Homepage von http://www.wie-wild-gewachsen.de/. Hier erfahren Sie mehr zu dem Verkauf und der besondern Aufzucht der Bäume.