Zerstörte Aluminiumtür der Nor Marash Gemeinde in Beirut

Am 4.August gegen 18:00 Uhr explodierte im Hafen Beiruts ein Lager mit 2750 Tonnen Ammoniumnitrat.  Zwei Tage nach der Explosion wird das Ausmaß der Katastrophe langsam deutlich. Die Druckwelle traf große Teile Beiruts. Viele Häuser sind unbewohnbar geworden. Bis zu 300.000 Menschen sind seit zwei Tagen obdachlos; übernachten draußen im Freien, bei Freunden oder Bekannten. 5000 Menschen sind verletzt und die Zahl der Toten (aktuell 135) erhöht sich ständig.

Kein Zeitpunkt hätte schlechter sein können. Schon seit Jahren ist der Libanon ein Sorgenkind. Doch hat sich die Situation in den letzten 9 Monaten zugespitzt: Wirtschaftskrise, Korruption, politische Revolution und Corona Pandemie waren schon Belastung genug. Und nun das – Die nächste Katastrophe.

Unsere Partner der armenisch-evangelischen Kirche sind traumatisiert. „Niemand von unsern Liebsten ist verletzt. Gott sein Dank! Es war wie die Explosion einer Atombombe. Alle Scheiben in unserer Nachbarschaft und auch in unserer Kirche sind zerborsten. Eine große Aluminiumtür ist komplett zerstört.“, berichtet uns gestern Pfarrer Raffi Messerlian, einer unserer Partner aus Beirut.

Wie Beirut nach dieser Katastrophe wieder auf die Beine kommen soll, wagt niemand zu sagen. Der Schaden kann nach bisherigen Schätzungen zwischen drei und fünf Milliarden Dollar liegen. Deutschland hat bereits ein Team des THWs geschickt, um nach weiteren Verschütteten zu suchen. Auch die Bundeswehr ist unterwegs nach Beirut, um medizinische Versorgung vor Ort zu gewährleisten.

Bitte denken sie in Ihrer Gebetszeit an die Menschen vor Ort.

Wir wollen jetzt in Beirut den Menschen helfen, soweit es in dieser Situation möglich ist. Niemand soll sich alleingelassen fühlen. Im Libanon mangelt es am Nötigsten. Wie lange die Aufräumarbeiten andauern werden, ist nicht abzusehen. Wir haben ein Spendenkonto eingerichtet, um unseren Partnern vor Ort finanzielle Hilfe zukommen zulassen.

IBAN: DE50 5206 0410 0004 1211 20

BIC: GENODEF1EK1 Ev. Bank Frankfurt

Verwendungszweck: Libanon Nothilfe

Spendenbescheinigung wird ausgestellt.

Eingang zur Shalian-Tatigian-Secondary-School in Beirut

In der letzten Woche erreichte uns eine beunruhigende Nachricht: Zwischen Armenien und Aserbaidschan kam es zu heftigen Kampfhandlungen. Hintergrund des Konflikts sind die Spannungen um die Region Berg-Karabach.

„Jetzt aber geht es um einen Grenzabschnitt weiter nördlich im Gebiet Tawusch/Towus, wo es seit zwei Jahren so ruhig gewesen war wie nie in den dreissig Jahren davor.“, war in einem Artikel der Neuen Züricher Zeitung zu lesen.

Nach offiziellen Angaben wurden 17 Menschen getötet. Die meisten Opfer sind auf aserbaidschanischer Seite zu verzeichnen. Unter den Opfern ist auch ein aserbaidschanischer Offizier. In Baku der Hauptstadt Aserbaidschans forderten Demonstranten von der Regierung die Aufhebung der Corona-Quarantäne und Krieg mit Armenien.

„Diese Woche ist die Lage sehr ruhig. Das Volk steht zusammen. Man ist aber bereit für den Ernstfall. Momentan werden in ganz Armenien Altreifen gesammelt und an die Front gebracht.“, erzählte uns Baru Jambazian der Leiter unserer Partnerorganisation DIACONIA Charitable Fund in Armenien in einem Skyp-Gespräch.

Seit 30 Jahren schwelt der Konflikt um die Region Berg-Karabach. Immer wieder kommt es zu Kampfhandlungen in der umkämpften Region. Die jüngsten Auseinandersetzungen sind die schwersten seit dem Jahre 2016.


Doch der Konflikt mit Aserbaidschan lenkt nur kurz vom Thema Corona ab. Wie überall auf der Welt ist Corona in Armenien ein großes Thema. Obwohl man sehr rasch das Land runtergeregelt hatte und die entsprechenden Hygienemaßnahmen eingeführt hat, sind die Fallzahlen in der kleinen Kaukasus-Republik sehr hoch.

„Die Zahlen der Corona-Infizierten steigen in Armenien konstant an. Am heutigen Tag sind es um die 35.000 Fälle. Für ein so kleines Land wie Armenien sind das sehr hohe Zahlen. Ich glaube unsere Medien haben den Menschen den ernst der Lage nicht wirklich gut vermitteln können. Leider!“, sagt Baru Jambazin zu aktuellen Corona-Zahlen in Armenien.

Wir wollen weiterhin DIACONIA bei Ihrem Einsatz gegen die Ausbreitung des Virus unterstützen. Im April starteten wir die Aktion: „Gemeinsam gegen Corona“. Diese Aktion läuft weiterhin. Wir freuen uns über jeden Beitrag.

Am 6.Juli startete in Aleppo die Kinder-Ferienbibelschule. Mit großer Freude eröffnete Gemeindepfarrer Haroutune Selimian die Kinder-Ferienbibelschule in der armenisch-evangelischen Bethel Gemeinde zu Aleppo. Die Kinder freuten sich schon seit Wochen auf den Beginn dieses besondern Ferienprogrammes.

Auf der Facebook-Seite der Gemeinde war folgendes zu lesen: „Es ist uns eine Freude in diesem Jahr mehr als 150 Kinder begrüßen zu dürfen, die an unserem Programm teilnehmen. Wir danken Gott für diesen großen Segen.“  

Das Motto der diesjährigen Kinder-Ferienbibelschule lautet „Jesus unser bester Freund“. Wie auch in den Jahren zuvor, wird das Programm ein bunter Mix aus kreativen Spielen, biblischem Unterricht und sportlichen Aktivitäten sein.

In der nächsten Ausgabe unsere Zeitschrift werden wir ausführlich über die Kinder-Ferienbibelschule in Aleppo berichten. Unsere Zeitschrift können Sie gerne hier bestellen. Wenn Sie die Zeitschrift umweltfreundlich als PDF-Dokument erhalten möchten, dann schreiben Sie es uns einfach in das Nachrichtenfeld unter Ihrer Bestellung. Neue Abonnenten sind uns jeder Zeit herzlich willkommen.

 


Die Kinder im Video singen, dass wir alle einzigartig und besonders von Gott geschaffen sind.

Vor ein paar Tagen posteten unsere Partner in Armenien das Cover unseres aktuellen Magazines – der Hilfsbund-Impulse. Sie haben sich darüber gefreut, dass wir versucht haben so viele unserer Projektpartner wie möglich aufs Cover zubringen. Aktuell natürlich alle nur mit Maske, weil wir „Gemeinsam durch die Krise“ gehen. Das hat uns gefreut – deswegen der Hinweis:

Unser Magazin kann man als Print oder Pdf-Ausgabe kostenlos bei uns beziehen. Dieses erscheint viermal im Jahr. Einfach auf unserer Homepage vorbeischauen. Wir berichten über aktuelle Entwicklungen in unseren Projekten. Durch Interviews, Berichte und Fotos bringen wir die Anliegen unserer Projektpartner den Impulse-Lesern näher.

Falls Sie sich für unseren Newsletter interessieren gibt es hier die Möglichkeit diesen zu abonnieren. Der Newsletter wird viermal im Jahr verschickt. Einmal zwischen jeder Impulse-Ausgabe. Jedes neue Abonnement ist für uns ein Grund zur Freude.

 


Der Eingang zur armenisch-evangelischen Schule in Anjar im Libanon

Vor ein paar Tagen schrieb uns Nanor Kelenjian-Akbasharian. Sie leitet das Internat in einem armenischen Dorf namens Anjar in der Bekaa-Ebene im Libanon. Ihr Mann Hagob Akbasharian ist Gemeindepfarrer und Direktor der armenisch-evangelischen Schule in Anjar. Alle Internatskinder besuchen die genannte Schule. Beide Institutionen -Internat und Schule – hängen eng miteinander zusammen. Hier lesen Sie auf welche Veränderungen man sich in der Schule aufgrund der Corona-Pandemie einstellen musste

Gelinde gesagt war das Schuljahr 2019/2020 eine interessante Herausforderung. Nach Schuljahresbeginn im September 2019 brachen nach ein paar Wochen die Proteste im Libanon aus. Wir erlebten eine Revolution. Und unsere Schulen wurden für 20 Tage geschlossen. Wir mussten den Lehrplan umschreiben. Unser Urlaub wurde gestrichen. Einige Lehrer arbeiteten nun auch an den Wochenenden. Nachdem wir das Schuljahr wieder einigermaßen umstrukturiert hatten überraschte uns alle die Corona-Pandemie.

Seit dem 28.Februar hatten wir keinen gewohnten Unterricht in Klassenzimmern mehr. 

Das Kultusministerium verfügte alle Schulen im Libanon auf unbestimmte Zeit zu schließen. Wieder mussten wir den Unterricht umorganisieren. Gemeinsames Umdenken galt nun für alle: Lehrer und Schüler. Jetzt wurde von zu hause gelernt mit Hilfe von E-Learning.

Unser Bildungsminister wollte in Absprache mit dem Gesundheitsministerium den Unterricht in den Schulen wieder zulassen – natürlich unter Beachtung besonderer Hygiene Regeln. Doch dann stiegen die Zahlen der Neuinfizierten plötzlich wieder an.

Die Regierung hat jetzt folgenden Beschlüsse gefasst:

  • Der online Unterricht wird bis zum 13.Juni weitergehen. Das bedeutet de facto bis zum Ende des Schuljahres.
  • Dem Schuljahr 2020/2021 sollen sechs weitere Wochen hinzugefügt werden, um den verpassten Unterricht aus diesem Schuljahr nachzuholen.

Als eine christliche Schule (christliche Schulen gelten im Libanon gesetzlich immer als Privatschulen), die Kinder unabhängig ihrer Herkunft fördert, stehen wir vor einem riesigen Berg an Herausforderungen. In diesem Jahr waren wir bisher nur in der Lage im März und im April die Hälfte der Lehrer und Angestellten Gehälter zu bezahlen.

Das libanesische Pfund hat 70% an Wert verloren. Manche Grundnahrungsmittel kosten mittlerweile das sechsfache ihres ursprünglichen Preises. Bedingt durch die Wirtschaftskrise und Corona Pandemie sind viele Familien verarmt.

Leider ist zu erwarten, dass im Libanon einige Privatschulen schließen müssen.

Unser Vertrauen setzen wir auf Gott, dass er uns auch in diesen Zeiten mit ausreichenden Finanzen versorgen wird. Wir wollen den Kindern weiter die Möglichkeiten geben eine ordentliche Schulausbildung zu bekommen. Das gleiche gilt für das Internat – ein Ort zu haben, der ein liebevollen zuhause ist sollte jedem Kind zu stehen.

 


Die Leiterin des Internats in Anjar Nanor Kelenjian-Akbasharian zusammen mit ihrem Mann Pastor und Schulleiter in Anjar Hagob Akbasahrian. Hier bei Feierlichkeiten im Jahre 2017

 

Auf dem Bild zu sehen: Nanor Kelenjian-Akbasharian zusammen mit ihrem Mann Pfarrer Hagob Akbasahrian. Hier bei Feierlichkeiten im Jahre 2017 in Anjar.

Diesen Monat war Andreas Baumann, Leiter des Hilfsbundes zu Gast im Gottesdienst Livestream der Stadtmission in Alzey. Zu Beginn des Gottesdienstes sprach er mit Pastor Frieder Wiener im Interview über die Hilfsbund-Projektländer Libanon, Armenien und Irak.

Auf die Frage wie er sich fühle, wenn er an diese Länder denke gab Andres Baumann folgende Antwort:

„Wenn ich an diese Länder denke, dann habe ich bestimmte Menschen vor Augen mit denen wir unterwegs sind. Es sind Menschen mit denen ich persönlich befreundet bin. Teilweise sind wir schon seit Jahren miteinander unterwegs. Wir gehen gerade durch die gleiche Krise. Manche Dinge ähneln sich sehr. Doch auf der anderen Seite sind die Herausforderungen dort um Welten größer – schon vor der Krise. Es ist für mich ein mitleiden, mitdenken und mitbeten für bestimmte Personen, die mir da in den Sinn kommen.“

Einen Mitschnitt des kompletten Interviews können Sie im Video unten sehen.

 


Über jeden Betrag, sei dieser auch noch so groß oder noch so klein freuen wir uns. Jede Unterstützung hilft unseren Projektpartnern ein Stück weiter.

IBAN: DE50 5206 0410 0004 1211 20
BIC: GENODEF1EK1 Ev. Bank Frankfurt

Wenn Sie noch weitere Detailfragen zu unseren laufenden Projekten haben, dann schreiben Sie uns gerne eine Mail oder rufen uns in Bad Homburg an.

 

Gemeinsam gegen Corona

Corona betrifft alle unsere Projektländer. Das Virus macht vor keiner Grenze halt. Im Irak, Libanon, Armenien oder Syrien, überall versuchen unsere Partner ihr Bestes, um Menschen mit Hygiene-Artikeln und dringend benötigten Lebensmitteln zu versorgen. Auch Aufklärungsarbeit gehört dazu. Ob Lehreinheiten in Gemeinden oder Broschüren zum Thema Hygiene, unsere Projektpartner helfen den ihnen anvertrauten Menschen wo sie nur können.

In Armenien hat unsere Partnerorganisation DIACONIA eine besondere Aktion ins Leben gerufen. „Gemeinsam gegen Corona“

In den nächsten Wochen und Monaten werden Hygieneprodukte und Nahrungsmittel auf dem Gelände von DIACONIA an notleidende Familien verteilt werden.

Bei dieser Aktion unterstützen wir unsere Projektpartner. Wir freuen uns über alle, die gerne mit uns gemeinsam dieses Projekt unterstützen möchten. 

 


Für 50 Euro kann DIACONIA jeweils 1 Hilfspaket zusammenstellen.

Jeder Betrag für diese Aktion hilft weiter!

Verwendungszweck: CORONA-Armenien

IBAN: DE50 5206 0410 0004 1211 20
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank Frankfurt am Main

 


 

Mit diesem kurzen Video-Clip bedankt sich DIACONIA für unsere Unterstützung bei der Aktion „Gemeinsam gegen Corona“

 

 

 

Andreas Baumann, Leiter Hilfsbund e.V.

 

Die gegenwärtige Krise trifft alle – unsere Internationalen Partner genauso wie uns beim Hilfsbund. Immer wieder hören wir die Frage: „Und wie geht es euch in Deutschland mit Corona?“ Wir begegnen uns als Betroffene auf Augenhöhe – das tut gut …

So bringt auch der Titel der neuen Ausgabe unserer Zeitschrift zum Ausdruck, was dran ist: „Gemeinsam durch die Krise“! Möchten Sie unsere Zeitschrift kostenlos erhalten, dann schauen Sie gerne auf unserer Homepage vorbei. Wir freuen uns auf Sie.

Natürlich trifft dieselbe Krise andere Länder sehr viel härter als Deutschland. Die Menschen im Irak und in Syrien haben Jahre mit Krieg und Zerstörung hinter sich. Der Libanon war bereits vor der Corona-Krise politisch und wirtschaftlich am Ende. Jetzt ist er bankrott. In Armenien trifft die Krise auf eine ganze Bevölkerungsschicht, die sich schon bisher kaum über Was­ser halten konnte. Jetzt fehlt das Lebensnotwendige.

Unsere internationalen Partner improvisieren: Arbeitszweige müssen verändert werden oder zeitweise ganz ruhen. Dafür entsteht Neues: So haben z.B. unsere Partner in Armenien damit begonnen, Lebensmittel- und Hygiene-Pakete an besonders bedürftige Familien zu verteilen.

Gerade jetzt wollen wir zusammenstehen mit unseren Glaubensgeschwistern!

 

Andreas Baumann, Leiter Hilfsbund e.V.

Hier die ewige Flamme in der Mitte des Genozid-Denkmales in Eriwan, Armenien

Heute, am 24.April gedenken weltweit Armenier des Genozids, der sich vor 105 Jahren im damaligen Osmanischen-Reich ereignete. Schätzungsweise 1,5 Millionen Armenier mussten ihr Leben lassen – auf den Todesmärschen in die Mesopotamische Wüste.

Bis heute erkennt die Türkei den Völkermord an den ca. 1,5 Millionen Armeniern nicht an. Einige Regierungen im Westen, so auch Deutschland und die USA, sprechen von einem Völkermord.

Seit nun mehr 125 Jahre, ist der Hilfsbund an der Seite der Armenier in Syrien, dem Libanon und der Republik Armenien.

Gemeinsam mit unseren Partnern im Libanon, Syrien und Armenien denken wir an die Opfer des Völkermordes und deren Angehörige.

Desinfektion bei einer Hilfspaketverteilung auf dem Gelände von DIACONIA

 

Armenien befindet sich im Ausnahmezustand. Das öffentliche Leben ruht. Auch in Armenien war die Pandemie für viele Menschen eine böse Überraschung. Mit plötzlicher sozialer Isolation, Lohnausfall und Zukunftsängsten lässt es sich schwer leben.

Viele Menschen in Armenien haben nur einfache Jobs oder schlagen sich als Tagelöhner durch – sie sind jetzt arbeitslos geworden! Dieser Zustand ist für die ärmere Bevölkerungsschicht existenzbedrohend. Am Nötigsten fehlen gerade: Hygieneartikel, Desinfektionsmittel und Grundnahrungsmittel.

Unsere Partnerorganisation DIACONIA startet jetzt die Aktion: Gemeinsam gegen Corona.

Über die nächsten vier Monate werden auf dem Gelände von DIACONIA Hilfspakete verteilt.

Hygieneprodukte (Antibakterielle Seife, Mundschutz, Waschpulver etc.)

Nahrungsmittel (Nudeln, Öl, Honig, Marmelade etc.)

Wir wollen unseren Partnern in Armenien helfen!

Wollen Sie uns dabei unterstützen?


Für 50 Euro kann DIACONIA jeweils 1 Hilfspaket zusammenstellen.

Jeder Betrag für diese Aktion hilft weiter!

Verwendungszweck: CORONA-Armenien

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