Unsere Arbeit in Deutschland
Predigt- und Vortragsdienste in Gemeinden
Laden Sie uns ein! Zum Predigen und Informieren kommen wir gerne in Ihre Gemeinde. Wir informieren – in Ihrem Gottesdienst, Hauskreis, Jugendgruppe oder auch Seniorenkreis – zu aktuellen Projekten unser Partner aus dem Irak, Libanon, Syrien und Armenien.
Sie sind historisch interessiert und möchten mehr erfahren über die geschichtlichen Zusammenhänge von Armeniern und Deutschen?!? Dann könnte das Vortragsthema: „Der Völkermord an den Armeniern und die Deutschen“ für Sie interessant sein.
Melden Sie sich gerne bei uns.
Weitere Themen nach Rücksprache!
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Hilfsbundbüro in Bad Homburg
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Aktuelles aus unseren Projektländern Libanon, Armenien und Irak
Diesen Monat war Andreas Baumann, Leiter des Hilfsbundes zu Gast im Gottesdienst Livestream der Stadtmission in Alzey. Zu Beginn des Gottesdienstes sprach er mit Pastor Frieder Wiener im Interview über die Hilfsbund-Projektländer Libanon, Armenien und Irak.
Auf die Frage wie er sich fühle, wenn er an diese Länder denke gab Andres Baumann folgende Antwort:
„Wenn ich an diese Länder denke, dann habe ich bestimmte Menschen vor Augen mit denen wir unterwegs sind. Es sind Menschen mit denen ich persönlich befreundet bin. Teilweise sind wir schon seit Jahren miteinander unterwegs. Wir gehen gerade durch die gleiche Krise. Manche Dinge ähneln sich sehr. Doch auf der anderen Seite sind die Herausforderungen dort um Welten größer – schon vor der Krise. Es ist für mich ein mitleiden, mitdenken und mitbeten für bestimmte Personen, die mir da in den Sinn kommen.“
Einen Mitschnitt des kompletten Interviews können Sie im Video unten sehen.
Über jeden Betrag, sei dieser auch noch so groß oder noch so klein freuen wir uns. Jede Unterstützung hilft unseren Projektpartnern ein Stück weiter.
IBAN: DE50 5206 0410 0004 1211 20
BIC: GENODEF1EK1 Ev. Bank Frankfurt
Wenn Sie noch weitere Detailfragen zu unseren laufenden Projekten haben, dann schreiben Sie uns gerne eine Mail oder rufen uns in Bad Homburg an.
Gemeinsam durch die Krise
Die gegenwärtige Krise trifft alle – unsere Internationalen Partner genauso wie uns beim Hilfsbund. Immer wieder hören wir die Frage: „Und wie geht es euch in Deutschland mit Corona?“ Wir begegnen uns als Betroffene auf Augenhöhe – das tut gut …
So bringt auch der Titel der neuen Ausgabe unserer Zeitschrift zum Ausdruck, was dran ist: „Gemeinsam durch die Krise“! Möchten Sie unsere Zeitschrift kostenlos erhalten, dann schauen Sie gerne auf unserer Homepage vorbei. Wir freuen uns auf Sie.
Natürlich trifft dieselbe Krise andere Länder sehr viel härter als Deutschland. Die Menschen im Irak und in Syrien haben Jahre mit Krieg und Zerstörung hinter sich. Der Libanon war bereits vor der Corona-Krise politisch und wirtschaftlich am Ende. Jetzt ist er bankrott. In Armenien trifft die Krise auf eine ganze Bevölkerungsschicht, die sich schon bisher kaum über Wasser halten konnte. Jetzt fehlt das Lebensnotwendige.
Unsere internationalen Partner improvisieren: Arbeitszweige müssen verändert werden oder zeitweise ganz ruhen. Dafür entsteht Neues: So haben z.B. unsere Partner in Armenien damit begonnen, Lebensmittel- und Hygiene-Pakete an besonders bedürftige Familien zu verteilen.
Gerade jetzt wollen wir zusammenstehen mit unseren Glaubensgeschwistern!
Andreas Baumann, Leiter Hilfsbund e.V.
Reminiszere 2020 der EKD: Fürbitte für bedrängte und verfolgte Christen in Syrien
„Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) lädt auch im Jahr 2020 alle Kirchengemeinden in ihrem Bereich sowie in anderen Konfessionen dazu ein, am zweiten Sonntag der Passionszeit (Reminiszere, 08. März 2020) für bedrängte und verfolgte Christen zu beten. Eine entsprechende Materialsammlung stellt den Gemeinden Informationen über die Lage von christlichen Minderheiten und liturgische Bausteine zur Verfügung. Ein Schwerpunkt der Fürbitte 2020 ist die Situation der Menschen in Syrien.„, heißt es auf der Homepage der EKD.
Die Informationsmaterialien finden Sie unter folgendem Link:
https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/reminiszere_2020_syrien.pdf
Auch Partner des Hilfsbundes kommen in der Informationsbroschüre zu Wort. So Pfarrer Haroutune Selimian , Präsident der Armenisch-Evangelischen Kirche in Syrien und Pfarrer Dr. Paul Haidostian, Präsident der Haigazian Universität in Beirut.
„Gestatten Sie mir, etwas Entscheiden des anzumerken. Wenn Christen im Westen uns fragen, warum wir immer noch im Nahen Osten leben und nicht längst emigriert sind, dann entmutigen sie uns damit. Wer immer wieder mit dieser Vorstellung „es gibt keine Zukunft für das Christentum im Nahen Osten“ konfrontiert wird,
ist nicht mehr pro aktiv und resigniert irgendwann. Was die Christen im Nahen Osten viel mehr brauchen, ist eine klare Ermutigung.“, sagt Pfarrer Dr. Paul Haidostian im Interview mit einer Mitarbeiterin der EKD
Ein entscheidender Teil unserer Arbeit ist die Ermutigung unserer Partner und Freunde im Nahen Osten. Regelmäßig für unserer christlichen Geschwister im Nahen Osten zu beten ist uns ein sehr wichtiges Anliegen.