Unsere Arbeit in Deutschland
Predigt- und Vortragsdienste in Gemeinden
Laden Sie uns ein! Zum Predigen und Informieren kommen wir gerne in Ihre Gemeinde. Wir informieren – in Ihrem Gottesdienst, Hauskreis, Jugendgruppe oder auch Seniorenkreis – zu aktuellen Projekten unser Partner aus dem Irak, Libanon, Syrien und Armenien.
Sie sind historisch interessiert und möchten mehr erfahren über die geschichtlichen Zusammenhänge von Armeniern und Deutschen?!? Dann könnte das Vortragsthema: „Der Völkermord an den Armeniern und die Deutschen“ für Sie interessant sein.
Melden Sie sich gerne bei uns.
Weitere Themen nach Rücksprache!
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Hilfsbundbüro in Bad Homburg
Telefon: 06172 / 898 061
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Der Hilfsbund unterwegs ?
Das SPRING-Familienferienfestival fand vom 11. April bis zum 15. April in Willingen im Sauerland statt. Der Hilfsbund war dabei. Viele Kinder freuten sich, ihren Namen mit dem armenischen Alphabet an unserem orangefarbenen Konferenzstand, zu stempeln. Etliche Interessierte waren im Gespräch mit Gabi Lück, unserer Mitarbeiterin, besonders zum Thema Schule und Patenschaften. Immer wieder begegneten uns Menschen, die interessiert sind an den Anfängen des Hilfsbundes und der heutigen Projektarbeit. Das ist ermutigend für uns ?
Letztes Wochenende war Hilfsbundmitarbeiter Lukas Reineck auf dem 16. Karchower Bibeltag in der Scheune Bollwick. In einem längeren Interview hatte Lukas Reineck die Gelegenheit das Projektland Armenien ausführlich vorzustellen. ?
Am kommenden Dienstag ist Lukas Reineck beim O-Jahr in Korntal. Dort wird er einen Tag mit den aktuellem O-Jahrler verbringen und Sie gemeinsam mit O-Jahrmitarbeitern auf ihren Armenien-Einsatz in diesem Jahr vorbereiten. Es ist bereits das dritte Jahr in dem das O-Jahr in Armenien bei DIACONIA dem Hilfsbundpartnerwerk aus Armenien einen Einsatz macht.
Wenn auch Sie den Hilfsbund einmal in Ihre Gemeinde einladen möchten, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Für alle weiteren Infos bitte HIER klicken.
Der Hilfsbund auf der JUMIKO 2023
Am vergangenen Sonntag waren die Hilfsbund Mitarbeiter Matthias Schüttler und Lukas Reineck auf der Jugend-Missionskonferenz in Stuttgart – kurz: JUMIKO. Für den Hilfsbund ist die JUMIKO jedes Jahr eine super Gelegenheit die Arbeit vorzustellen und mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. Gerade mit jungen Leuten, die Interesse an einem Kurzzeiteinsatz in Armenien oder im Libanon haben gab es regen Austausch. Die Besucher stellten einige Fragen zu unseren Projektländer Libanon, Irak, Syrien und Armenien. „Was passiert dort gerade?“, „Wie geht es den Menschen in Armenien nach dem Krieg?“ „Wie geht es in Beirut nach der Detonation von 2020 weiter?“, waren Fragen, die uns gestellt wurden.
Zwei Besonderheiten am Hilfsbund-Stand gab es: Man konnte den eigenen Namen auf Armenisch stempeln oder mit einem Kamel durch die Wüste wandern. ?
Wir freuen uns, wenn sich aus den Begegnungen mehr entwickelt; wir einen Kurzzeiteinsatz vermitteln können oder neue Unterstützer für unsere Arbeit finden.
In der Galerie sehen Sie ein paar Eindrücke von der diesjährigen JUMIKO
Ein Weihnachtsgruß: Dankbarkeit
Bald ist wieder ein Jahr vergangen. Was bleibt im Rückblick?
In Bezug auf unsere Hilfsbundarbeit gehen meinen Gedanken zuerst zu unseren Freunden und Glaubensgeschwistern im Nahen Osten und Armenien: Wie viele Herausforderungen mussten sie wieder einmal bewältigen! Wieviel Rückschläge einstecken – und sich wieder neu dazu entscheiden, trotz allem weiterzugehen …
Und dann geht mein Blick zu Gott. Er hat gewirkt in diesem Jahr – trotz allem. Beim Nachdenken füllt sich mein Herz mit Dankbarkeit: Ich denke an die armenisch-evangelische Gemeinde in Erbil, die in diesem Jahr offiziell gegründet werden konnte und bereits vielen Menschen zur geistlichen Heimat geworden ist. Ich denke an Familien, denen in diesem Jahr zu einem eigenen Einkommen verholfen wurde; und somit auch wieder zu einer Lebensperspektive. Ich denke an einige der Kinder, denen wir gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort helfen konnten: Satt werden, gesund werden, eine gute Bildung bekommen; jemand haben, der sich Zeit nimmt, der mir zuhört und mich ernst nimmt. Wie wertvoll ist das, wenn wir Kindern das vermitteln können: Angenommen zu sein von den Menschen um mich herum – und von dem Vater im Himmel, der mich liebt … Ich staune, was Gott in diesem Jahr doch alles möglich gemacht hat! Türen hat er geöffnet – zum Beispiel zu einer Zusammenarbeit mit anderen Organisationen. Sonst wäre so etwas wie das umfangreiche Solarprojekt in Anjar überhaupt nicht möglich gewesen. Die Kinder und Mitarbeiter in Anjar haben für diesem Winter bereits eine zuverlässige Stromversorgung. Dass das so zügig umsetzbar war, ist angesichts der katastrophalen Lage im Libanon ein kleines Wunder. DANKE, Herr!
Und DANKE an die vielen menschlichen Ermöglicher: Die wunderbaren Menschen, mit denen wir gemeinsam in der Arbeit stehen dürfen: Vor Ort bei unseren Partnerorganisationen – und den Menschen, die da und dort ihr Teil dazu beigetragen haben: Gespendet, gebetet, mitgedacht und mitgemacht … DANKE!
Im Rückblick auf dieses Jahr dominiert eine große Dankbarkeit! Eine Dankbarkeit, die freudige Neugier weckt auf das kommende Jahr … Trotz allem. Sicher wird es wieder ein Jahr werden mit großen Herausforderungen – aber eben auch ein Jahr mit Möglichkeiten, mit Führungen und kleinen (oder sogar großen?) Wundern Gottes!
Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr!
Ihr
Andreas Baumann
Theol. Leiter und Geschäftsführer
Christl. Hilfsbund im Orient e.V.