Die Situation im Libanon
Das libanesische Pfund, die Währung im Libanon, hat 90% an ihrem Wert verloren. Vor Tankstellen stehen Menschen Schlange, um an Benzin zu kommen und die Ukrainekrise treibt die Preise für Weizen weiter in die Höhe. Die staatliche Elektrizitätsversorgung gibt nur bis zu drei Stunden Strom am Tag. Für die restliche Zeit müssen Dieselgeneratoren einspringen.
Das Projektziel
Unsere Partner der armenisch-evangelischen Kirchenunion im Libanon planen ihre Gebäude wie Kirchen, Schulen und ein Altenheim mit Solaranlagen zu versehen – dazu gehört auch das armenisch-evangelische Internat und die armenisch-evangelische Schule in Anjar. Sie wollen unabhängiger werden von staatlicher Energieversorgung. Derzeit laufen genauere Detailplanungen. Im Moment gehen wir für die verschiedenen Einrichtungen in Anjar von Gesamtprojektkosten von rund 145.000 Euro aus. Es wird versucht, einen guten Anteil dieser Kosten über verschiedene Drittorganisationen und -strukturen zu finanzieren – wir befinden uns dazu auch bereits in entsprechenden Abklärungen und Gesprächen.
Was aber klar ist: Auch als Hilfsbund wollen wir unseren Teil dazu beizutragen. Deshalb bitten wir um Spenden unter dem Stichwort: Solar Anjar