Die Situation:
Was tun, wenn das eigene Geld plötzlich nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Wertes hat? Wenn man sich die Frage stellt, ob man sich das tägliche Brot noch leisten kann? Das hält man auf Dauer nicht aus. Die typisch ausgelassene libanesische Lebensart zeigt sich kaum noch in der Hauptstadt Beirut. Humor kann sich fast niemand mehr leisten. Die Stimmung im Land ist depressiv. Bereits 2021 haben wir das Projekt zur Unterstützung von Lehrern und Mitarbeitern in der Schule und Internat gestartet.
Das Ziel:
Lehrer und Mitarbeiter der Schule werden mit ihren täglichen Problemen nicht alleine gelassen. Monatlich 50€ sowie Gutscheine für Fleisch, Benzin, Hygiene-und Essenspakete helfen den Alltagsstress in Mitten der Wirtschaftskrise im Libanon zu mindern. Auch der Schule ist damit geholfen – die Lehrer haben den Kopf freier, um sich auf den Unterricht zu konzentrieren.
Die Hilfe erreicht insgesamt 53 Vollzeit- und Teilzeitmitarbeiter des Armenisch-Evangelischen Internats und der Armenisch-Evangelischen Schule.
Das Projekt ist beendet. Seit 2021 konnten wir insgesamt 90.000€ für dieses Projekt nach Anjar weiterleiten. Damit die Lehrer und Mitarbeiter des Internats und der Schule weiterhin versorgt sind, haben wir die regelmäßige Gelder für Anjar angehoben.