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Im Libanon gibt es jetzt einen Hilfsbundgarten

Seit dem 3.Oktober, dem Erntedanktag, gibt es im Libanon einen Hilfsbundgarten. Der Garten befindet sich in Anjar in der Bekaa-Ebene, wo das armenisch-evangelische Internat sowie die armenisch-evangelische Schule ist. Der Anlass ist das 125-jährige Jubiläum des Hilfsbundes – so wurden 125 Olivenbäume gepflanzt.

Dass der Garten angelegt wurde, hatten wir bereits Anfang des Jahres schon einmal über unsere Homepage angekündigt. Nun sind Mitarbeiter des Hilfsbundes aus Deutschland zur offiziellen Eröffnung vor Ort gewesen. Gabi Wichner und Lukas Reineck durften als Vertreter des deutschen Hilfsbundes den Garten offiziell eröffnen. In einem Dankgottesdienst sprachen die Internatsleiterin Nanor Kelenjian Akbasharian, Dr. Alfred Künzler, Präsident des Schweizer Hilfsbundes (allerdings nicht in Präsenz sondern nur online) sowie Lukas Reineck, Projektkoordinator des deutschen Hilfsbundes ein Grußwort.

„Besucher des Hilfsbundgartens sollen daran erinnert werden, dass eine Partnerschaft ja eine Freundschaft zwischen Armeniern und dem Hilfsbund nun schon seit 125 Jahren besteht … Ein Olivenbaum ist ein Symbol von Versöhnung und Freundschaft. Lasst uns dankbar sein für alles was Gott an diesem Erntedanktag geschenkt hat. Erinnern wir uns daran, dass wir stets dankbar sein sollen wie es im 1.Thessalonicherbrief heißt: „seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.“, so Lukas Reineck in seinem Grußwort. 

Des weiteren sagte Projektkoordinator Lukas Reineck, dass auch der 3.Oktober für Deutschland ein wichtiger Tag sei. Es ist der Tag der Deutschen Wiedervereinigung. Ein bedeutender Tag in der deutschen Geschichte.

In der Galerie sehen Sie Bilder von der Eröffnung des Hilfsbundgartens. Eine Neuerung gibt es auch in Anjar: Im Innenhof des Jungeninternats wurden die Embleme des Schweizer und auch des deutschen Hilfsbundes angebracht – ebenso in der Galerie zu sehen.