Aktuelles
Auf dieser Seite finden Sie gesammelte Beiträge aus unserer Arbeit. Selbstverständlich finden Sie Nachrichten aus den einzelnen Ländern auch unseren Projekten zugeordnet auf den entsprechenden Seiten.
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Libanon: Brand in der armenisch-evangelischen Kirche in Anjar
Gestern Morgen erreichte uns die Nachricht über einen Brand in der armenisch-evangelischen Kirche in Anjar, im Libanon. Der Ort, wo der Hilfsbund das Jungen- und Mädcheninternat der armenisch-evangelischen Kirche unterstützt. Das Feuer brach im anliegenden Gemeindebüro, noch vor dem Gottdienst, aus. Niemand wurde verletzt. Das Gebäude aber erlitt substanziellen Schaden. Das Feuer entfachte sich im Heizungssystem der Gemeinde. Im Pastorenbüro sind das Mobiliar sowie die Gesangsbücher der Gemeinde dem Feuer zum Opfer gefallen.
„Offensichtlich war die Ölheizung undicht und dadurch ist Heizöl in das Pastoren Büro sowie den Gemeindesaal gelangt. Da die Heizung an war hat es sich schließlich entzündet. Die Fenster der Kirche waren geschlossen. Es konnte sich kein großer Brand entwickeln. Kurz vor der Sonntagsschule kam ein Sonntagsschüler in die Kirche, um einen Laptop zu holen. Durch einen Luftzug entfachte sich das Feuer noch mehr. Gott sei dank konnte das Feuer durch Anwohner und natürlich die Feuerwehr gelöscht werden.“, schrieb uns der ortsansässige Pfarrer Hagob Akbasharian
Durch die starke Rauchentwicklung ist der Innenraum der Gemeinde schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Es werden sicherlich größere Renovierungsarbeiten von Nöten sein.
„Mit der Gemeinde sind wir dann in die nahegelegen Halle umgezogen und haben dort Gottesdient gefeiert. Trotz dieses Schocks am gestrigen Tag wollten wir Gott loben und preisen, dass nichts Schlimmeres passiert ist; niemand verletzt oder gestorben ist“, so weiter Pfarrer Hagob Akbasharian
Wenn Sie möchten, beten sie mit uns, dass die Gemeindemitglieder diesen Schrecken gut überwinden. ??
Der Hilfsbund unterwegs ?
Das SPRING-Familienferienfestival fand vom 11. April bis zum 15. April in Willingen im Sauerland statt. Der Hilfsbund war dabei. Viele Kinder freuten sich, ihren Namen mit dem armenischen Alphabet an unserem orangefarbenen Konferenzstand, zu stempeln. Etliche Interessierte waren im Gespräch mit Gabi Lück, unserer Mitarbeiterin, besonders zum Thema Schule und Patenschaften. Immer wieder begegneten uns Menschen, die interessiert sind an den Anfängen des Hilfsbundes und der heutigen Projektarbeit. Das ist ermutigend für uns ?
Letztes Wochenende war Hilfsbundmitarbeiter Lukas Reineck auf dem 16. Karchower Bibeltag in der Scheune Bollwick. In einem längeren Interview hatte Lukas Reineck die Gelegenheit das Projektland Armenien ausführlich vorzustellen. ?
Am kommenden Dienstag ist Lukas Reineck beim O-Jahr in Korntal. Dort wird er einen Tag mit den aktuellem O-Jahrler verbringen und Sie gemeinsam mit O-Jahrmitarbeitern auf ihren Armenien-Einsatz in diesem Jahr vorbereiten. Es ist bereits das dritte Jahr in dem das O-Jahr in Armenien bei DIACONIA dem Hilfsbundpartnerwerk aus Armenien einen Einsatz macht.
Wenn auch Sie den Hilfsbund einmal in Ihre Gemeinde einladen möchten, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Für alle weiteren Infos bitte HIER klicken.
Hilfsbundmitarbeiter zu Besuch in Syrien
Geschäftsführer Andreas Baumann und Projektleiter Lukas Reineck waren Ende März bei Partnern der armenisch-evangelischen Kirche in Syrien zu Besuch. Man wollte sich ein Bild von den gegenwärtigen Situation, nach dem Erbeben und den verschiedenen Projekten, die der Hilfsbund unterstützt, machen. Er war der erste Besuch von Hilfsbundmitarbeitern seit über zehn Jahren in Syrien. Beeindrucken war, dass trotz einer (größtenteils) fehlenden kritischen Infrastruktur in Syrien die Partner vor Ort ihr Möglichstes tun, um eine gewisse Lebensqualität zu gewährleisten.
Pfarrer Harout Selimian und sein Team, die vielen Lehrerinnen und Mitarbeiter auf dem Schulcampus der Bethel Gemeinde sorgen täglich dafür, dass der Schulalltag für die Kinder stattfinden kann. Beeindruckt waren die beiden Hilfsbundmitarbeiter von den vielen Kindern vor Ort, die im Gottesdienst mitgesunden haben. Schockierend hingegen war wieviel Zerstörung es in Syrien noch immer gibt. Gerade die Rückfahrt von Aleppo nach Damaskus zeigte das Ausmaß – kilometerweit fährt man durch zerstörte Dörfer und Städte.
Einen ausführlichen Bericht über die Reise nach Syrien werden wir in unserem Magazin „Impulse“ in der nächsten Ausgabe veröffentlichen. Wenn Sie daran Interesse haben, dann können Sie die Impulse gerne HIER kostenfrei bestellen.
„Die Menschen hier auf Erden suchen jemanden, der ihre täglichen großen und kleinen Herausforderungen trägt und übernimmt. Gott hatte aber die ultimative Absicht seinen eignen Sohn zu schicken, der den Kampf über den Tod gewann. Die Menschen haben es nicht geschafft dauerhaften Frieden auf Erden zu stiften, jedoch kann Gott in Menschen einen inneren Frieden stiften, obwohl man mitten in Problemen und Kriegszuständen steckt.“, so Pfarrer Harout Selimian über Aussagekraft von Ostern.
Auch wir, das Team des Hilfsbundes, wünschen Ihnen ein gesegnetes und friedvolles Osterfest.
In der Galerie sehen Sie ein paar Eindrücke der Reise.