Aktuelles
Auf dieser Seite finden Sie gesammelte Beiträge aus unserer Arbeit. Selbstverständlich finden Sie Nachrichten aus den einzelnen Ländern auch unseren Projekten zugeordnet auf den entsprechenden Seiten.
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Ordination im Libanon: Pfarrer Hagob Akbasahrian
Am 3. Juni fand in Anjar, im Libanon, die Ordination von Hagob Akbasharian statt. Damit ist Hagob Akbasharian Pfarrer der Armenisch-Evangelischen Kirchenunion im Nahen Osten. Viele Vertreter aus Kirche und Politik, vor Ort, waren bei diesem besonderen Ereignis anwesend. Aus der ganzen „armenischen“ und „protestantischen“ Welt wurde gratuliert – Die Armenisch-Evangelische Kirchenunionen aus Frankreich, Nordamerika und Armenien übersandten ihre Grüße sowie die AMAA (Armenian Missonary Association of America) wie auch der Weltrat der Armenisch-Evangelischen Kirchen. Aus Syrien gratulierte der oberste Rat der evangelischen Kirchen.
Durch Handauflegung von sieben Pfarrern der Armenisch-Evangelischen Kirchenunion wurde Hagob Akbasharian in seinen Dienst eingesegnet. 🕊🔥
Der Gottesdienst fand außerhalb der Kirche statt. Da diese nach dem Brand nun renoviert wird. Hagob Akbasharian ist Schuldirektor und Pfarrer der Armenisch-Evangelischen Kirche in Anjar. Wir freuen uns mit ihm über seine Ordination und wünschen Gottes reichen Segen für ihn, seine Familie und seinen Dienst in Anjar und hoffen auf viele weitere gemeinsame Projekte für die Jungen und Mädchen in Anjar. ⛪🙏
Ach übrigens: Die Armenisch-Evangelische Schule in Anjar feierte diese Monat auch ihr 80. jähriges Jubiläum. Wer mal in die Jubiläumsfeier reinschauen möchte findet HIER den Link dazu.
Orientierungsjahr_Korntal: Einsatz in Armenien
Anfang Juni war wieder eine Gruppe O-Jahrler Orientierungsjahr aus Korntal in Armenien. Zwei Wochen lang gestalteten sie die Kids-Camps unserer Partnerorganisation DIACONIA mit. Während dieser Zeit hörten die Kinder Geschichten von Jesus und seinen Wundern sowie die Geschichte von Mose.
„Wir erzählten den Kindern von der Begebenheit, dass Jesus über das Wasser, ja über die Wellen gegangen ist. Die Wellen sollten ein Bild davon sein, dass Jesus auch über unseren Problemen und Herausforderungen steht und auch in unserem Alltag bei uns sein möchte. Die Kinder sollten sich daraufhin kreativ ausdrücken, was die Wellen in ihren eigenen Leben sind. Da gab es viele traurige Bilder von Soldaten und schwierigen Situationen aus den eignen Familien … für die Kinder war es wichtig zu sehen, dass Jesus nicht nur in der Kirche ist, sondern auch in ihrem Alltag mit dabei sein möchte“, berichtete uns Andy Messner, Leiter des O-Jahres, über den Einsatz.
Die Kids-Camps von DIACONIA haben wir dieses Jahr finanziell unterstützt. In der Zusammenarbeit mit dem O-Jahr sehen wir eine wunderbare Gelegenheit den Kindern in Armenien zu erzählen, dass Gott jedes einzelne von ihnen liebt und dass Jesus unser Freund und unsere Hoffnung ist.
Ein kurzes Video des Einsatzes können Sie auf unsere YT-Kanal sehen. Den Link dazu finden Sie HIER.
Andy Messner wird uns in der kommenden Impulse, unserem Magazin, einen Artikel über den diesjährigen Einsatz des O-Jahres in Armenien schreiben. Wer die Impulse beziehen möchte, kann diese gratis anfordern über unsere Webseite. Dazu HIER klicken.
Libanon: Brand in der armenisch-evangelischen Kirche in Anjar
Gestern Morgen erreichte uns die Nachricht über einen Brand in der armenisch-evangelischen Kirche in Anjar, im Libanon. Der Ort, wo der Hilfsbund das Jungen- und Mädcheninternat der armenisch-evangelischen Kirche unterstützt. Das Feuer brach im anliegenden Gemeindebüro, noch vor dem Gottdienst, aus. Niemand wurde verletzt. Das Gebäude aber erlitt substanziellen Schaden. Das Feuer entfachte sich im Heizungssystem der Gemeinde. Im Pastorenbüro sind das Mobiliar sowie die Gesangsbücher der Gemeinde dem Feuer zum Opfer gefallen.
„Offensichtlich war die Ölheizung undicht und dadurch ist Heizöl in das Pastoren Büro sowie den Gemeindesaal gelangt. Da die Heizung an war hat es sich schließlich entzündet. Die Fenster der Kirche waren geschlossen. Es konnte sich kein großer Brand entwickeln. Kurz vor der Sonntagsschule kam ein Sonntagsschüler in die Kirche, um einen Laptop zu holen. Durch einen Luftzug entfachte sich das Feuer noch mehr. Gott sei dank konnte das Feuer durch Anwohner und natürlich die Feuerwehr gelöscht werden.“, schrieb uns der ortsansässige Pfarrer Hagob Akbasharian
Durch die starke Rauchentwicklung ist der Innenraum der Gemeinde schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Es werden sicherlich größere Renovierungsarbeiten von Nöten sein.
„Mit der Gemeinde sind wir dann in die nahegelegen Halle umgezogen und haben dort Gottesdient gefeiert. Trotz dieses Schocks am gestrigen Tag wollten wir Gott loben und preisen, dass nichts Schlimmeres passiert ist; niemand verletzt oder gestorben ist“, so weiter Pfarrer Hagob Akbasharian
Wenn Sie möchten, beten sie mit uns, dass die Gemeindemitglieder diesen Schrecken gut überwinden. ??